Der malische Star und geniale Gitarrist Vieux Farka Touré ist mit einem Sextett und seinem Wüstenblues auf Tournee, der für Frieden und Brüderlichkeit wirbt.
In die Fußstapfen seines Vaters treten, so schwer der Weg der Exzellenz und des Vergleichs mit einer Legende auch ist. Der Sohn des großen Ali Farka Touré, der ein Weggefährte von Amadou Hampaté Bâ war, bevor er der afrikanischen Musik ihren Adelstitel verlieh, Vieux Farka Touré, hat sich ohne Unterlass auf seine Racines (Wurzeln) im Norden Malis bezogen. Wie er hält er sich vom Sammelsurium der Weltmusik fern, zieht es vor eine Verbindung mit der musikalischen Tradition des Songhai-Volkes herzustellen. Wenn man ihm zuhört, versteht man die Ursprünge des Blues besser, ob in seinen persönlichen Alben, deren Eklektizismus zum Stil erhoben wird oder in einer Hommage an den Vater Ali (erschienen bei Dead Ocean, im Jahr 2022), mit einer Reinterpretation seiner Titel mit dem wunderbaren texanischen Trio Khruangbin, das seinem Universum eine Prise Thai-Funk oder gar Psychedelic Rock hinzufügt. Auch wenn Vieux DER große Gitarrist des Kontinents ist, ist er auch ein inspirierter Sänger, dessen warme und tiefe Stimme engagierten Texten dient, die für Frieden und Brüderlichkeit zwischen den Ethnien aufrufen, welche sich seit mehreren Jahren, insbesondere im Dreiländereck Burkina Faso, Mali und Niger, bekriegen.
Im Espace Django (Straßburg) am Donnerstag den 28. März, in La Rodia (Besançon) am Freitag den 29. März im Gueulard Plus (Nilvange) am Samstag den 30. März, dann im Noumatrouff (Mulhouse) am Samstag den 6. April und im Volkshaus (Basel) am Montag den 22. April
espacedjango.eu – larodia.com – legueulardplus.fr – noumatrouff.fr – volkshaus-basel.ch
