In Terairofeu, durchkämmt das Duo Pierre Meunier und Marguerite Bordat die vier Elemente, die für den Wind der Vorstellungskraft offen sind.
Geniale Bastler, Erfinder von Aufführungen, die in keine Schublade passen, gemacht aus kleinen Nichtigkeiten, die das große Ganze erkunden. Pierre Meunier und Marguerite Bordat sind zurück mit einem Stück, das den Antrieb der Erfindung erkundet, um die Schäden eines Planeten wettzumachen, der am Ende seiner Kräfte ist. So nah wie möglich am Spielraum, bewundert das Publikum das, was an eine Müllkippe erinnert, mit ihren Bergen aus Plastik, übereinandergestapelten Kartons und Metallstücken. Ein echtes Spielterrain für zwei Jugendliche, die wild dazu entschlossen sind, sich eine bessere Zukunft zu erfinden. Auf ihre Weise verzaubert die Truppe La Belle Meunière die Welt neu, indem sie ihr eine aktive Träumerei entgegenhält. Ihr sensibles und symbolisches Theater erfindet sich vor unseren Augen, mit der gemeinsamen Freude daran, etwas zu kreieren, um sich gegenseitig zu erstaunen, mit einer fröhlichen Kreativität, die unsere Sinne aus ihrer Lethargie holt: Eine feine Plastikfolie schafft die Illusion eines Sturms auf dem Meer, Überreste erlauben es eine Windmühle zu errichten, deren Abwesenheit das Publikum – das zur Teilnahme eingeladen wird – kompensiert. Aus diesen Ritualen entstehen neue Gefühle, als Echo auf ein kollektives Gedächtnis, das immer weiter geteilt wird.
In La Comédie de Colmar am Mittwoch den und Donnerstag den 11. April (ab 6 Jahren)
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