Im Rahmen von Lire notre monde, stellt Straßburg die Zeichnungen von Joseph Béhé mit Et l’homme créa les dieux aus.
Seit 1987 lehrt er an der Arts décos de Strasbourg, nun hat Joseph Béhé einen pharanoischen Grafischen Roman herausgebracht: Für seine Adaptation des Textes des Anthropologen Pascal Boyer, Und Mensch schuf Gott (Klett-Cotta, 2004) benötigte er nicht weniger als acht Jahre Arbeit. Diese Ausstellung erlaubt es die Originalzeichnungen zu entdecken – wunderbare Schwarz-Weiß-Zeichnungen von seltener Eleganz – aus einem Werk, das die Triebfedern des Sakralen untersucht, sowie die Beziehung, die der Mensch zu seinem Glauben unterhält, rund um existentielle metaphysische Fragen. Warum existieren Religionen in der Welt? Haben Sie einen gemein- samen Ursprung? Wie kann man den Glauben erklären? Indem sie sich auf Forschungen in den Kognitionswissenschaften, Anthropologie, Psychologie und Entwicklungsbiologie stützen, wer- den im Laufe der Seiten Antwortskizzen gegeben. Hier treten die Zeichnungen außerdem in einen Dialog mit bemerkenswerten Objekten, insbesondere Leihgaben des Musée Vodou – wie Figuren aus Benin –, aber auch Werken aus den Sammlungen der Mediatheken.
In der Médiathèque André Malraux (Straßburg) bis zum 16. April
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