Von Klezmer-Repertoire bis zu kubanischen Klängen: Die 21. Auflage der Heures Musicales du Kochersberg lädt zum Reisen ein.
Das Publikum ist zum sofortigen Einsteigen eingeladen für “eine Klang-Odyssee, in der jedes Konzert eine Etappe ist“, fasst Sébastien Lentz, der künstlerische Leiter des Festivals zusammen. Der Erste der drei Termine ist ein Eintauchen ins Zentrum Mitteleuropas: Zwischen Klezmer-Tönen und Musik der Roma spielt das Sirba Octet Tantz ! (08.03.) – Tanz! im Jiddischen –, einen herumwirbelnden Beitrag, der Doină, Hora oder auch Sîr- ba erkundet, um uns nach Rumänien, Moldawien und Ungarn zu entführen, zu einem Fest, das manchmal von Melancholie geprägt ist. Mit dem Michel Legrand Jazz Quintet (15.03.) werden die Zuhörer zu einer Hommage an den großen Musiker eingeladen, der im Jahr 2019 verstarb. Und schließlich ist Caribe das neue Projekt von Ana Carla Maza (30.03.): Mit ihren Komplizen spielt die Cellistin eine belebende Mischung aus Jazz, Klassik und lateinamerikanischen Rhythmen. Zu Texten in französischer und spanischer Sprache, spaziert sie zwischen Montuno, Tango, Cumbia, Reggae und Bossa Nova hin und her, in einem Konzert, das eine starke und begeisternde Energie ausstrahlt.
Im Espace Terminus (Truchtersheim) vom 8. bis 30. März
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