Zwischen einigenden und gesellschaftlichen Themen, zieht das multidisziplinäre FARaway für seine sechste Ausgabe durch Nordeuropa.
Der künstlerische Termin FARaway lädt mit Tanzaufführungen, Theater, Zirkus, Musik oder auch Ausstellungen zur Reise ein. In diesem Jahr enthüllen die nordischen Länder, von Island bis Finnland über Estland, ihre Werke und zeitgenössischen Kreationen. Rund um die Komponistin Ève Risser, lässt sich das französisch-skandinavische Quintett Ensemble-Ensemble von traditionellen norwegischen und elsässischen Gesängen inspirieren, kreiert mysteriöse und betörende Melodien in On peut faire des airs (08.02., Le Manège).
Die schwedische Zirkustruppe Circus I love you präsentiert ihrerseits I love you two, ein Stück für acht Akrobaten und Musiker, die sich mit der Liebe beschäftigen und insbesondere ihrer Repräsentation in der Zirkuswelt (31.01., 01. & 02.02., Parc de la Patte d’Oie). Drei Trapezkünstler wechseln sich an Geräten ab (Chinesischer Mast, Gurte, Reifen…), mischen Stunts und Humor zum Rhythmus des Orchesters der Truppe. In einer Art Zukunftserzählung laden die Irländer von Dead Centre den Schauspieler Jack Gleeson aus Game of Thrones dazu ein To be a machine (Version 2.0) zu erzählen, eine Performance in virtueller Realität in der die Zuschauer, mit VR-Brillen und Kopfhörern ausgestattet, den Schauspieler verkörpern um die Faszination – und die Gefahren – eines Eintauchens in Parallelwelten zu erfahren (06. & 07.02., La Comédie, in englischer Sprache mit französischen Übertiteln).
In der Cartonnerie, im Césaré, in La Comédie, im Frac, im Manège, in Nova Villa, in der L’Opéra und an weiteren Orten in Reims vom 29. Januar bis 8. Februar
farawayfestival.eu
