In der Stadtgalerie Saarbrücken präsentiert Natalie Brück mit Ränder dieser Bilder, Ton und Bild, die sich gegenseitig befragen.
In permanenter Bewegung empfängt die Stadtgalerie Saarbrücken bis zum 11. März vier Künstlern in einer Künstlerresidenz im Rahmen des Austauschprogramms Artmix mit Luxembourg (Präsentation vom 2. bis 26. Mai in Saarbrücken und vom 3. Mai bis 30. Juni im Cercle Cité de Luxembourg). Parallel dazu entfaltet sich die Einzelausstellung von Natalie Brück, die sich von Platten für zu Ränder dieser Bilder inspirieren lässt, einem wahrhaftig „audiovisuellen Album“, das aus mehreren Stücken besteht. Die Arbeit der aus Saarlouis stammenden Künstlerin bewegt sich zwischen Sprechstücken, Videos und Performances und nimmt hier ihr Timbre als Dreh-und Angelpunkt: „Die auf- und abtauchenden Gedankengänge inszeniere ich durch den gezielten Gebrauch meiner Stimme auf poetisch bis verstörende Weise.“ Das Ergebnis? Ein visueller Wirbelsturm, der von ihren Klängen getragen wird, abwechselnd von unendlicher Sanftheit und von extremer Gewalt, während Ruhepausen mit phantastischem Krach abwechseln. Zwischen Wahrheit und Lüge transportiert uns die Künstlerin an diese Ränder der Bilder.
In der Stadtgalerie (Saarbrücken) bis zum 26. Mai
stadtgalerie-saarbruecken.de
nataliebrueck.com
