Pop Women Festival 2024: Fokus auf Frauenfußball
Die 3. Ausgabe des Pop Women Festivals, die ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in Paris steht, setzt auf Diversität und Frauenfußball.
„Ich glaube sehr an interdisziplinäre Festivals, weil das Publikum nicht nur eine Sache macht, es schaut Serien, hört Musik, liest Bücher…“ versichert Cécile Bagot, die Gründerin des Pop Women Festivals. Seit seiner Kreation im Jahr 2022 erkundet die Organisatorin die große Spannweite der weiblichen Popkultur und bietet Künstlerinnen die nötige Sichtbarkeit. Im Laufe dieser Ausgabe werden Fragen der Pornographie und Sexualität angesprochen bei einer Begegnung mit der engagierten Autorin und Dokumentarfilmerin Ovidie (Le Cellier, 08.03.), genauso wie Mai Lan Chapiron mit ihrem illustrierten Album über Inzest (Le Loup). Zum Abschluss der Feierlichkeiten wird die strahlende Adèle Castillon (Ex-Vidéoclub) ihr Soloprojekt bei einem Konzert vorstellen (La Cartonnerie, 09.03.). Aber in diesem Jahr der Olympischen Spiele ist es der Frauenfußball „der Sport der am Meisten „Pop-Kultur“ ist“, der besonders in den Vordergrund gestellt wird. Eine Handvoll Spielerinnen des Stade des Reims – aus der höchsten Spielklasse des französischen Frauenfußballs – werden an einer gezeichneten Fußballmeisterschaft (Le Cellier, 07/03) teilnehmen, bei der die Sportlerinnen zu Musik des DJ-Duos Wouhou Girls trainieren und Zeichnerinnen (Chloé Wary, Gilles Rochier, etc.) sie live portraitieren.
Im Cellier, in der Médiathèque Jean Falala, in La Comédie, in der Maison Commune du Chemin Vert, in La Cartonnerie und in der Fna Espace d’Erlon (Reims) vom 7. bis 9. März
popwomenfestival.com