Piano au Musée Würth: Rückkehr nach Erstein für eine 7. Ausgabe

Piano au Musée Würth : Quatuor Zaïde © Laura Stevens

Unter dem Motto Freunde zuerst erkundet diese 7. Ausgabe von Piano au Musée Würth die Wahlverwandtschaften in der Musik.

Freundschaften, Liebe, brüderliche Beziehungen: „In diesem Jahr hatten wir Lust darauf, uns mit diesen Wahlverwandtschaften zwischen Komponisten aber auch Interpreten zu befassen“, fasst der künstlerische Leiter des Festivals, Olivier Érouart, zusammen. Es erstaunt nicht, dass die Debatte mit den vier Frauen im Winde des Quatuor Zaïde (03.11.) beginnt, in einem Programm, das die Beziehungen zwischen Schumann – Robert und Clara – und Mendelssohn – Felix und Fanny, erkundet. Hervé Billaut war der Lehrer von Guillaume Coppola, heute sind sie Freunde und spielen vierhändige Konzerte (04.11.), die das Klavierspiel von Brahms, Schubert, etc. verherrlichen. Pierre Rouinvy seinerseits wird sich mit den Korrespondenzen vom Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen Reger, Schoenberg – „Ich betrachte ihn als ein Genie“, sagt er zum vorgenannten – und Zemlinsky (05.11.) amüsieren. Und schließlich genießt man ganz besonders das Abschlusskonzert mit dem Pianisten Benjamin Grosvenor und der Geigerin Hyeyoon Park, zwei unglaublichen Virtuosen, die ein Duo formen, das die Bühnen der ganzen Welt erhellt (05.11.): Hier stellen sie einen Dialog zwischen den Epochen und Stilen her, zwischen Mozart und Takemitsu, Debussy und Vaughan Williams.

Piano au Musée Würth : Pierre Rouinvy

Im Musée Würth (Erstein) vom 3. bis 5. November
musee-wurth.fr

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