Perspektiven an der Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Mit der Diplomausstellung 22/23 – Perspektiven, stellt die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ihre jungen Talente ins Rampenlicht.
Als Einrichtung, die für ihre Lehre im Bereich der Digitalkunst oder der Medienphilosophie bekannt ist und 1992 gleichzeitig mit der Geburt des ZKM in der Fächerstadt gegründet wurde – in deren Nachbarschaft sie sich befindet und mit der sie aufs Engste verbunden ist –, präsentiert die Staatliche Hochschule für Gestaltung in diesem Jahr erneut die Abschlussarbeiten ihrer Absolventen. Im Atrium der Schule begegnen sich so Photographien, Filme, Klanginstallationen und Performances, die die Effekte der Bildschirme und der sozialen Netzwerke auf die Gesellschaft und das Individuum erkunden, wobei sie die generelle Beschleunigung unserer Leben in Frage stellen oder von Pflanzen die Theorien des schmerzlich vermissten Vordenkers der Ökologie, Bruno Latour, vorlesen lassen! Dem Geist des Hauses treu, ist jede der Arbeiten eine Einladung dazu die aktuellen und zukünftigen Freiheitsräume neu zu denken. Unser Favorit ist ViDi, ein „Poetic Visualizer“ zum Eintauchen in Klang und Licht, der von Kathi Rüll erfunden wurde und das brillante, kleine Theater des Absurden, das von Benjamin Breitkopf konzipiert wurde, Schachtnovelle, eine explosive Multimedia-Performance à la Ubu Roi im Land der Jedi und der Laserschwerte.
In der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (Karlsruhe) vom 4. bis 21. Mai
hfg-karlsruhe.de