Nationalmusée um Fëschmaart: D’Histoires et d’art betrachtet Maler der Aufklärung
D’Histoires et d’art taucht in Luxemburg anhand der Werke von elf Malern in die Aufklärung ein.
Wie in einer Zeitreise stellt das Nationalmusée de Luxembourg 36 Portraits, Still-Leben und religiöse Darstellungen aus dem 18. Jahrhundert ins Rampenlicht. Vom Boden bis zur Decke aufgehängt, folgen sie einander an einer einzigen Wand, die in preußischem Blau gestrichen ist. Der Besucher befindet sich in einem Salon von Früher, betritt dicke rote Teppiche, entdeckt zunächst die Bleistiftmine auf Papier Die Provinz Luxemburg schenkt der Heiligen Jungfrau den Schlüssel der Hauptstadt. Ein Hauptwerk von Jean-Louis Gilson, dem man auch das melancholische Adam und Eva beweinen den Tod Abels in Clair-obscur verdankt. Diese Arbeiten stehen dem Erzherzog Leopold II. von Österreich, ganz in Rot gekleidet, von Pierre Maisonet gegenüber. Außerdem wird ein Ölgemälde von Jean-Pierre Mathaei ausgestellt, Storch und Blumenvase auf einem Sockel. Strahlend, leuchtet die Flora inmitten rötlicher Vergoldungen neben einem Vogel, der ein gutes Omen ist. Besonders produktiv zeugen die Künstler von einer reichhaltigen Bildepoche in der Kunstgeschichte des Landes. Jedes Gemälde wird auf einer zweiten Wand gespiegelt und von ausführlichen audiovisuellen Aufnahmen begleitet, die über seinen Entstehungskontext informieren.
Im Nationalmusée um Fëschmaart (Luxemburg) bis zum 28. Januar
nationalmusee.lu
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