Mit Wakan – Un souffle erkundet Nathalie Pernette die heiligen Tänze aus aller Welt

Photo de répétition de Michel Petit

Nathalie Pernette beginnt einen neuen Zyklus mit Wakan – Un souffle, einer Choreographie, die die heiligen Tänze der Welt erkundet. 

Nach Arbeiten, die von der Statue und der Figur des Wassers inspiriert sind, befasst sich die Compagnie Perzente mit dem Platz des Tanzes in unseren Leben. Yanka ! („sein“ in der Sprache der Sioux) ihr neues Triptychon, beginnt mit dem spirituellen Anteil dieser Kunst: kut (schamanisches Ritual aus Korea), teyyam (indischer Göttertanz) oder die graziöse apsara aus Kambodscha in Hommage an die gleichnamigen Nymphen, stehen so im Zentrum der Kreation Wakan – Un souffle. Die sechs Interpreten, ob aus dem zeitgenössischen Tanz oder dem Hip-Hop stammend, stellen die Vielfalt der Techniken in den Vordergrund, kombinieren die Folklore der Kontinente anhand von Bewegungen, die Gleichgewicht, Gelenkigkeit, progressive Beschleunigung und Hin-und Her- schwanken mischen. Um ihr Universum zu kreieren, stützt sich die Regisseurin und Choreographin auf verschiedene Werke, Essays und Traditionen – Philosophie des Tanzes von Nietzsche, islamischer Sufismus, europäischer Totentanz aus dem Mittelalter, etc. –, aber auch eine Sammlung von Klängen und heiligen Instrumenten. Darunter, Schlaginstrumente aus Holz, Tierhäuten oder Metall, Horn aus dem Himalaya aber auch Becken, Gongs und Initiationsgedichte, die die Gruppe in einer Prozession mit übersteigertem Mystizismus begleiten. 

Im Théâtre de Mâcon am Freitag den 6. Dezember, in den 2 Scènes (Besançon)
am Dienstag den 10. und Mittwoch den 11. Dezember, im Espace Notre-Dame (Salins-les-Bains) am Dienstag den 8. April 2025 und beim Festival Jours de danse (Besançon) am Samstag den 28. Juni 2025
compagnie-pernette.com 

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