Der explosive Cocktail Lulu Van Trapp

Photo de Suzanne Gisele

Lulu Van Trapp, das ist ein explosiver Cocktail: Punk, Pop, Rock, Elektromusik, R&B… schwer ihren Stil in eine Schublade zu stecken! 

Hinter Schlagzeug, Synthesizern, Bass und Elektro-gitarre jongliert Lulu Van Trapp seit zwei Alben mit den Musikgenres: I’m Not Here To Save The World  (2021) und LOVECITY, das im vergangenen April erschienen ist. Nachdem sie die Jungfrau von Orleans in Joan of Arc heraufbeschwört haben, dem englischsprachigen Titel in Reggae-Pop auf dem ersten Album, arbeitet das Quartett mit diesem Motiv weiter, aber in einer sehr viel düsteren Variante. National honey, 100% in englischer Sprache, kombiniert die starken Widerhall-Effekte mit einem Psychedelic Rock in dem das Emblem der Nation eine gewalttätige Sternschnuppe ist, die alle in den Krieg führt („She’s a shooting star she’ll lead all of you to war“). Immer begieriger nach französischen Texten, wechselt die Gruppe ab dem zweiten Stück. In L’Enfer c’est toi (Die Hölle bist du), verbindet sich die zarte und hohe Stimme der Frontfrau mit der tiefen Stimme des Gitarristen. Frisch und aufreizend begleiten die Tastaturen ihre bizarre Ges- chichte in einem zuckrigen Universum fern des Paradieses, das laut ihnen „von unsterblicher Langeweile ist“. Was 4ever lulu angeht, feiern sie ihre Kohäsion und geben zu, dass sie sich verlieben… obwohl „Diese Geschichten schlecht enden“ – Anspielung auf die Rockband Rita Mitsouko, mit der sie oft verglichen werden… 

Im Gueulard Plus (Nilvange) am Freitag den 13. Dezember 
legueulardplus.fr 

> Das Konzert findet im Rahmen eines Spezialprogramms zum 10jährigen Jubiläum der Struktur statt (06.-15.12.): The Wackids (07.12.), Les Garçons bouchers + Pythies (14.12.)… 

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