Swing mit Stacey Kent !
Als bedeutende Figur der Jazz-Szene, mischt Stacey Kent französisches Chanson, Bossa und Klassiker aus dem Great American Songbook.
Die Stimme von Stacey Kent gehört zu jenen, die bis zur Seele vordringen, mal nostalgisch, mal mitreißend, aber immer empfindsam. Sie ist heute eine der größten Sängerinnen der Gattung und ihrer Generation und elf Alben zeugen von ihren Einflüssen, die ihre Discographie einzigartig machen. Daran gewöhnt Titel des Great American Songbook, wiederaufzunehmen, nimmt ihre Karriere im Jahr 2007 eine neue Wendung, beim Erschienen des Werkes Breakfast In the Morning tram, das den Beginn einer regelmäßigen Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann, dem Saxophonisten Jim Tomlinson und dem Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro markiert.
Die Handschrift von „Kent“ besteht aus überirdischen Klängen, die ebenso tanzbar sein können, wie Samba saravah, wie melancholisch mit Never Let me go, das ihr kristallklares Timbre zur Geltung bringt. Ihre Einzigartigkeit verdankt die Künstlerin auch ihrer Liebe zu Brasilien, so dass sie ihre Musik mit Bossa-Noten überzieht, wie auf dem Titel One Note samba, aber auch ihrer Faszination für Frankreich. Ihr aktuelles Album Summer Me, Winter Me (2023) macht dieser Anziehung alle Ehre mit einer Wiederaufnahme von La Valse des lilas von Michel Legrand und zwei Versionen von Ne me quitte pas von Jacques Brel (in französischer und englischer Sprache). Stacey Kent, das ist Jazz, der zum Reisen einlädt und mit Anmut eine breite Gefühlspalette erkundet.
Im Tollhaus (Karlsruhe) am Freitag den 21. März, in La Filature (Mulhouse) am Sonntag den 30. März und im Kammgarn (Kaiserslautern) am Freitag den 4. April