Der Funk von Bacao Rhythm & Steel Band

© Bacao Rhythm & Steel Band

Mit ihrer Musik, die karibische Rhythmen und westliche Klänge verbindet, bietet die Bacao Rhythm & Steel Band ein Oneway- Ticket nach Trinidad und Tobago.

Hamburg, „das Tor zur Welt“. Nie hat dieser Ausdruck besser gepasst als bei der Bacao Rhythm & Steel Band. Mitte der 2010er Jahre entstanden, wird die Gruppe vom Dirigenten Björn Wagner getragen, der sich nach einer Reise nach Trinidad und Tobago für die Steelpan begeistert, ein traditionelles metallisches Schlaginstrument der Karibik. Seitdem reinterpretiert jener, der auch Produzent ist, Klassiker des Funk-, Hip-Hop-oder auch Jazzrepertoires nach Inselmanier, kreiert aber auch seine eigenen Kompositionen. Indem sie BRSB (2024) präsentiert, macht die Gruppe keine Ausnahme von der Regel und setzt in diesem neuen Werk den Fokus auf den Hip-Hop der West Coast, nimmt mehrere Titel von symbolträchtigen Rappern neu auf, wie Dr. Dre und Snoop Dogg (Nuthin’ but a thang) oder The Game (How We Do). 

Bacao Rhythm & Steel Band – Hotline Bling


Die Steelpan akzentuiert, zusätzlich zu diesen sehr lässigen Beats die „Cool Attitude“ dieser Titel. Zeitgenössische Hits kommen zu dieser Auswahl hinzu, wie Hotline Bling von Drake, das uns direkt in eine Kokospalme versetzt, mit einem Cocktail in der Hand, gewogen vom sanften Klang der Wellen. Die Gruppe überrascht auch mit einem neuen Arrangement des Vorspanns der Serie Stranger Things, gleichzeitig hypnotisierend und funkig, das sich auf subtile Weise in das Album einfügt. Vier unveröffentlichte Titel runden das Ganze ab, vom sehr tanzbaren Treasure Quest zum sehr chilligen Hazy Memories, das das Talent der Musiker unterstreicht uns an die Sandstränge der Karibik zu transportieren.   

In der Alten Feuerwache (Mannheim) am Donnerstag den 20. März, in der Reithalle (Offenburg) am Freitag den 21. März und in der Kaserne (Basel) am Sonntag den 23. März
bigcrownrecords.com

 

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