Das Festival Apollon, das den Visual Arts gewidmet ist, findet zum ersten Mal am Saarbrücker Osthafen statt.
Ein neues Kulturprojekt wird von Kulturgut Ost in einem ehemaligen Industriegebiet organisiert, das heute im vollen Aufschwung ist. Videomapping in 3D, Videoprojektionen, Lichtinstallationen oder auch audiovisuelle Kreationen zum Eintauchen, die das Gelände jeden Abend verwandeln werden, stehen auf dem Programm dieses neuen Termins im Kalender der saarländischen Hauptstadt. Zunächst anhand der Graphiken des italienischen Kollektivs Antaless Visual Design (18.09.), das auch an der letzten Ausgabe des Festivals Constellations in Metz teilnahm und auf digitale Architektur-Fresken spezialisiert ist. Anschließend das ungarische Duo Limelight (20.09.), unter anderem Autor faszinierender riesiger Lotusblüten oder märchenhafter bunter Umgebungen, das eine 3D-Erfahrung präsentiert. Der Spanier Filip Roca, den man schon beim 22. Lichterfest in Lyon (2022) entdecken konnte, projiziert in Echtzeit visuelle Inhalte auf Objekte (21.09.) und lässt sich vom industriellen Erbe des Ortes inspirieren. Parallel zu diesen internationalen Künstlern stellt Apollon auch die regionalen Talente in den Vordergrund. Die Schüler der Kunsthochschulen Trier (19.09.) und Saarbrücken (22.09.) stellen ihre Werke aus, die sie im Laufe eines Semesters entwickelt haben, das dem Festival gewidmet war, zwischen psychedelischen Projektionen und einem Vogelflug in irrealem Milieu.
Am Osthafen (Saarbrücken) vom 18. bis 22. September
