A Lover was Born, reiner Soul von Kelly Finnigan
Ein traditioneller Soul, der mit einem tiefen Groove gestreift ist: Kelly Finnigan ist der Vertreter einer äußerst lebendigen Tradition.
Wenn der Soul die Epochen überdauert hat, dann auch dank Interpreten, die ihn auf der Bühne in seiner klassischsten Form aufleben lassen. Der amerikanische Sänger Kelly Finnigan ist einer von ihnen, er der seit 2011 und dem ersten Werk der Gruppe Monophonics, deren Bandleader er ist, die Anhänger des Soul Revivals beglückt, das bisschen bewusstseinsverändernd ist. A Lover was Born (Oktober 2024) ist das aktuelle Soloalbum des Kaliforniers, für den das Plattenmachen „eine Daseinsberechtigung“ ist – er hat in der Tat The Ironsides oder The Sextones produziert.
Für sein Rückkehr hat unser Mann mit der Elite der Gattung zusammengearbeitet: Sergio Rios (Orgone), Jimmy James (Parlor Greens) oder auch Joe Crispiano (The Dap-Kings) gehören zu den neun Musikern, die auf der Bühne präsent sind und am musikalischen Projekt von Kelly Finnigan and the Atonements teilnehmen. Das Ergebnis? Balladen zwischen Deep und Northern Soul – er zitiert Hayes und Jerry Ragovoy – die aber auch den Boom Bap erwähnen. Ein Konzentrat glücklicher Nostalgie, aus Groove und einem Ausbruch der Blechbläser. Der Künstler besingt die Liebe in allen ihren Formen, das Verlangen nach Abenteuer und die Härte der Welt… universelle Gefühle, die er mit der feinfühligen Macht der Musik übersetzt.
In der Brotfabrik (Frankfurt am Main) am Samstag den 8. Februar, in Les Trinitaires (Metz) am Freitag den 14. Februar, im Dachstock (Bern) am Mittwoch den 19. Februar und im Espace Django (Straßburg) am Donnerstag den 20. Februar
kellyfinniganmusic.com