Die Dreigroschenoper mit dem Berliner Ensemble und Barrie Kosky
Das Berliner Ensemble und Barrie Kosky greifen Die Dreigroschenoper für eine begeisternde Aufführung auf!
Bei ihrer Uraufführung im Jahr 1928 ist Die Dreigroschenoper, adaptiert nach der Beggar’s Opera von John Gay ein wahnsinniger Erfolg: Eine kühne und unklassifizierbare Synthese der Oper, der Operette, der Tragödie und des Kabaretts, das Werk von Bertolt Brecht und Kurt Weill bedient sich bei allen Stilen um ein ergreifendes Bild der deutschen Gesellschaft einige Jahre vor der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus zu komponieren, zwischen Liebe und Verrat, Business und Moral. Diese neue Produktion des Berliner Ensembles von Barrie Kosky ist ein Ereignis – eine symbolische Nachfolge der ikonischen Vision von Robert Wilson – mit ihrem unglaublichen geometrischen Bühnenbild, eine Art riesiges labyrinthartiges Tetris in dem sich insbesondere eine Verfolgungsjagd entwickelt! Für den australischen Regisseur, begrenzt sich das Werk nicht, wie es zu oft getan wird, auf eine Angelegenheit der „zynischen Verspottung unserer eigenen Scheinheiligkeit. Für mich äußert sich vor allem in der Musik ein zarter und humanistischer Ton. Hier stehen Zynismus und Lyrik nebeneinander“, fasst er zusammen.
Im Grand Théâtre (Luxemburg) vom 7. bis 9. März
theatres.lu
> #Motherfuckinghood vom Berliner Ensemble in deutscher Sprache im Théâtre des Capucins (Luxemburg) 12. & 13.03.
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