In Basel werden die Bilder der Preisträger des 60. Wettbewerbs Wildlife Photographer of the Year präsentiert.
Das prestigeträchtige Natural History Museum in London organisiert jedes Jahr den Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year, der in diesem Bereich zu einer Referenz geworden ist. Aus den 59 228 Kandidaten aus 117 Ländern, die von einer professionellen Jury ausgewählt wurden, werden hundert ausgezeichnet und hier gezeigt… darunter die erste Aufnahme mit einem Smartphone, die einen Preis gewinnt: Ein ergreifendes totes Reh von Randy Robbins. Man ist verblüfft von dem schönen Gämsen-Ballett im Jura, das von Jérémie Villet festgehalten wurde, ebenso wie von der japanisch-impressionistischen Komposition von Jiří Hřebíček die einen Vogel in einem Basler Park zeigt. Exotischer ist eine Aufnahme von Xingchao Zhu, die einen seltenen und majestätischen Manul (auch Pallaskatze genannt) zeigt, der auf den eisigen Hochplateaus der Inneren Mongolei jagt. Wir haben auch eine Schwäche für eine Photographie voller Zärtlichkeit von Hikkaduwa Liyanage Prasantha Vinod aus Sri Lanka, auf der ein Ceylon-Hutaffe in den Armen seiner Mutter eingeschlafen ist. Eine menschliche, schrecklich menschliche Szene.
Im Naturhistorischen Museum (Basel), bis zum 29. Juni 2025
nmb.bs.ch
